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Tag 2

Guten Morgen, die erste Nacht in nkrchen2015 liegt hinter uns und zum allerersten Mal schleppen sich munterer und müde TeilnehmerInnen bei zaghaftem Sonnenschein Richtung Esssaal - Frühstück, wie gut!
Der Vormittag trumpft auf mit einem Klassiker des Zeltlagerlebens, »Betreuer vs. Lakis« als erstes Großspiel. Überall auf dem Lagerplatz sieht man Zeltgemeinschaften im Kräftemessen mit ihren BetreuerInnen, sei es bei einer vorerst simpel scheinenden Runde »Vier gewinnt«, die zum brisanten Battle ausartet oder dem Glückspiel »Wet Head«, bei dem unter einem an Karlsson vom Dach erinnernden Propellerhelm Lakis und BetreuerInnen gleichermaßen um einen nassen Kopf bangen. Gute Laune liegt in der Luft als zum Mittagessen die Glocke geläutet wird, die Jungs von Zelt 9 haben zwar ein wenig an ihrer Niederlage gegen ihre Betreuerin zu knabbern, nebenan bei Zelt 7 jedoch ist die Freude groß - ein Sieg gegen Mara, ein guter Start in dieses Lager. Der Nachmittag ist gefüllt von einem vielfältigen AG-Angebot, Windlichter aus Wachs werden gezogen, auf dem Beachvolleyballfeld wird ne Runde geschmettert, unter dem Schleppdach fliegen beim »Werkeln« die Nägel, ein wuselige Atmosphäre, die so manch’ Einem/Einer ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.
17:15, vor dem Lalei sammelt sich eine kleine Menschentraube. »Quizduell« mit Hans, Mara und Hauke und geht als tägliches Kultevent an den Start. In einer ersten Runde tritt Zelt 16 gegen Timon und Nadine an, Endstand 6:6 - eine solide Leistung auf beiden Seiten.
Es ist Abend Nr. 2, aus dem Esssaal hört man ein lautes „Mööpmöp“. Drinnen treten kleinteamweise die TeilnehmerInnen beim knackigen Primetime-Format »Zeltduell« gegeneinander an. Die Frage: »Wir haben 100 Leute auf dem Zeltlagerplatz gefragt...«, potentielle Antworten zu Fragen nach persönlichen Lieblingsorten oder aber dem Lieblingsartikel im Kiosk werden ausgetauscht, am Ende steht ein glückliches Kleinteam um die Zelte 13 & 14 auf der Bühne. Nun noch eine Runde den Lagertanz abstampfen und dann schnell raus, die letzten Minuten im vergehenden Abendlicht auf dem Lagerplatz einatmen und genießen, bevor es um 23 Uhr endgültig heißt „Ab in die Zelte“.
Gute Nacht Tag 2, die Vorfreude auf die noch bevorstehenden Tage scheint fast greifbar; wie schön das dieses Abenteuer gerade erst beginnt.

von Carlina