What a day! Eigentlich läuft so ein erster Zeltlagertag ja immer irgendwie gleich ab, wäre da nicht diese Aufregung, die diesen dann doch immer wieder zu einem der spannendsten im ganzen Zeltlager macht. Die gleichen Gedanken bei allen Beteiligten - egal ob alter Hase oder Neuankömmling, sowohl auf Seiten der Teilnehmer, als auch in den Köpfen der Betreuer: Endlich gehts los! #esistwiedermalsommer. Was erwartet mich in den nächsten 18 Tagen? In welcher Zeltgemeinschaft werde ich landen? Wie verbringe ich meine erste Zeltzeit? …
Alles beginnt Sonntagmittag, der Zeltlagerplatz füllt sich mehr und mehr mit Leben. Oma, Mama, Papa, Schwester,.. die verschiedensten Konstellationen rücken an um schwere Koffer, bunte Körbe und pralle Bettpakete bei den Gepäckstationen zu verstauen. Ein etwas zäher Marsch Richtung Anmeldung, schnell noch beim Kradi vorbei und ein Foto geschossen. Auf dem Weg zum Sportplatz werden Papi noch schnell 10€ für das diesjährige Zeltlager Neukirchen T-Shirt abgeschnackt. Oben stehen die Betreuer schon auf Stühlen, um die Zelte zu vergeben. Ein Umschlag entscheidet über das Zeltnummernschicksal, die Luft schmeckt nach Anspannung, dann plötzliche flächendeckende Euphorie, da ein wenig Trübsal über einen Randplatz, aber auch der ist schnell verflogen, wenn es darum geht die Zelte zu schmücken, herzurichten und ein Sofa für das Vorzelt zu erobern. Jetzt wird's bunt! Das erste Kennenlernen, Absprachen und eine Führung über das Zeltlagergelände gehen in den Bau einer Spielfigur für das Chaosspiel über. In kürzester Zeit verwandeln sich Stühle, Einkaufswägen und sogar ein Backstein zu kleinen Persönlichkeiten.
Nach einer wilden Rennerei auf der Suche nach Zahlen und Betreuern, vielen Fragen, die zu Fortschritten auf dem Spielfeld führten, stehen die Gewinner fest: Zelt 9 fährt seinen ersten Sieg ein. Gut vorgelegt.
Nach dem Abendbrot wird noch einmal ausgiebig „Hallo“ gesagt. Das nk22015-Team stellt sich vor und wir tanzen alle zusammen das erste Mal den Lagertanz. Der anschließende Freestyleblock wird genutzt, um das Zelt noch weiter zu verschönern, die Tanzmoves zu verinnerlichen, das erste große Fußballmatch an den Start zu bringen und und und.
Nun sitzen wir also hier am Lagerfeuer und fühlen uns schon so richtig heimelig. In der Nase den Geruch von würzigem Stockbrot, die Ohren werden mit Liskes Gitarrengesang verwöhnt und der Kopf ist voller Vorfreude auf das, was jetzt endlich gestartet hat: NK2 2015 #herzrasen6000
von Emma, Carlotta, Nele, Finn und Julica
